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Luftwirbel traveling... Island

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Zurück in der warmen Kabine bereite ich uns einen frischen Ingwertee zu. Heisses Wasser kann man in der Nóatún Cafeteria kaufen. Für eine Füllung unserer Thermoskanne muss ich 10 Dänische Kronen (DDK) (=1,35€) auf die Theke legen. Ein mittelmässig guter Kaffee im Pappbecher würde 22DDK kosten. Ein richtig guter Espresso gibt es auf Deck 10 im Panoramarestaurant für 25DDK.

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Als ich am nächsten Tag wieder heisses Wasser für unsere Thermoskanne kaufe, da kostet es 20DDK. Begründung: In die Kanne passen ja schliesslich zwei „Becher“. Ziemlich kleinlich, finde ich. Jetzt verstehe ich auch, warum wir den heimlichen „klau“ von heissem Wasser des öfteren schon beobachten konnten.

 

Dann wird gelernt. Im Doppelbett. Voll gemütlich. Das Schiff schaukelt gleichmässig vor sich hin.

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Lernen macht müde... und ein PowerNip muss ab und zu auch sein.

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Zum z´Mittag essen wir unsere eigepackten „Kühlschrankreste“.

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16:30 Uhr, Schiffszeit - für heute haben wir genug gelernt. Die M/S Norröna passiert soeben die Shetlandinseln. Bei spannenstem Wetter. Das schauen wir uns von draussen an.

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Auf Deck 10 – bei einem Cappucino – beginnen wir ein Magic Boster-draft. Ein knappes 1:0 für Martin. Mein Kontrahent hatte schlicht und einfach zum entscheidenden Zeitpunkt mehr Glück, als erwartet. Dabei sah ich meinen Sieg schon vor Augen.

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Nach dem Abendessen in der Nóatún Cafeteria flötzen wir uns in der Skybar direkt auf ein zweier-Sofa.

Wenn ich einen Augenblick einfrieren könnte, dann diesen. Arm in Arm mit Martin. Blick aufs Wasser. Der Bug des Schiffes tanzt gemächlich auf und ab. Dazu die Life-Musik des Sänger und Gitarristen von gestern Abend. Im Hintergrund die verschiedenen Stimmen – Englisch, Deutsch, ja sogar Schwyzerdütsch höre ich irgendwo raus, neben den vielen für mich unbestimmbaren Sprachen. Ich könnte ewig so sitzen, den Herzschlag von Martin spüren und dem Auf und Ab zusehen.

Das Leben ist schön. Das sollten wir uns immer wieder mal in Erinnerung rufen.

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Das war ein Tag auf hoher See. Das Schiff wird uns auch während der Nacht weiter Richtung Island bringen.

 

Und wir legen uns in unser Doppelbett. Gute Nacht.

Und dann wir weiter gelernt. Wie an einem faulen "Sonntag".

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Die Doppelbettkabine hat sich bereits gelohnt. Es ist einfach ultra gemülich. Am Bullauge zieht das Wasser vorbei. Und Bohrinseln.

Land in Sicht

16:30 Uhr (Ferörische Zeit) – Ja, die Zeit läuft hier auf dem Schiff tatsächlich etwas anders.

Martin macht es sich im Windschutz gemütlich, während ich mit Einstellungen und Polfilter experminetiere.

Faszinierendes Sonnen-Schatten-Wolken-Spiel

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