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Luftwirbel traveling... Karpaten

Reisetagebuch
Karpaten

Dienstag 24.09.2019

Zeit unterwegs von 11:00 bis 15:00 Uhr 

Zeit in Fahrt = 2:32 h

 

  Aurel Vlaicu [RO] →A1 → E68 → Zăbrani

183 Kilometer

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Der Wecker klingelt. Pünktlich um 8:30 Uhr stehen wir zum Frühsport bereit.

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In Rumänien dürfen Motorräder auf der Autobahn Mautfrei fahren. Toll, das nennt sich mal voll entspannt fahren. Es hat sehr wenig Verkehr und so cruisen wir gemütlich mit 100 KM/H vor uns hin. 

 

Bei Gurasada verlassen wir die A1 und wechseln auf eine furchtbar triste Hauptverkehrsachse, vollgestopft mit rasenden LKW´s. Das pure Gegenteil der Autobahn. Auch fürs Auge überhaupt nicht schön. Noch nicht mal gemütlich schöne Rastplätze gibt es. Vermüllt und grusig.

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Bereits gestern Abend schrieben wir Ofelia und Doru eine E-Mail:

„Hallo zusammen,

Seid ihr wieder gut nach Hause gekommen?

Wir sind jetzt auch auf dem Heimweg und fahren morgen bei Arad vorbei.

Wenn Ihr Zuhause seid, würden wir euch gerne Besuchen, einen schönen Abend zusammen verbringen und das Zelt im Garten aufstellen.

Dürfen wir vorbeikommen?

Liebs Grüessli Jasmin und Martin“

 

Heute Morgen liegt auch schon eine Antwort in unserem Posteingang:

 

Eine Telefonnummer und eine Adresse, jedoch ohne Strassennamen und Nummer. Für uns sehr ungewöhnlich. Bei einem kurzen Telefonat meinte Ofelia, wir würden es dann schon finden. Ansonsten einfach anrufen. 

Sie sendet uns noch die Koordinaten. Cool, das hilft.

Auf nach Zăbrani.

Wir freuen uns riesig auf unsere rumänischen Freunde.

Wir sind froh, als wir irgendwo an einem Kaffee mit riesigem Parkplatz vorbeikommen. Spontan biegen wir ab und machen einen Gemüts-Erholungs-Stopp. Kaffee gibt’s für je 1 RON und ein in Plastik verschweisstes Gipfeli für 2,5 RON.

 

Dann packen wir die letzten Kilometer an. Das Gemüt hellt sich wieder auf. Die Vorfreude auf unsere Freunde steht wieder im Vordergrund.

Die Koordinaten führen uns irgendwo aufs Feld. Dass die zwei einen Bauernhof besitzen ist ja schön und gut, aber hier stimmt was nicht.

 

Ofelia bestätigt unsere Vermutung, dass wir nicht ganz richtig, aber ziemlich in der Nähe sind. Sie schlägt vor, dass wir uns in Zăbrani bei der Kirche treffen.

Das machen wir auch so. Und kaum haben wir die Kirche gefunden, schon fährt sie winkend vor.

Kurze Begrüssung und dann heisst es: Einfach folgen. Einfach? Die gute gibt Bleifuss und hängt uns beinahe ab. Mitten im Dorf versteht sich.

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