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Luftwirbel traveling...Canada

Edgewood BC [part 3]

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Wir wären nicht in Kanada, wenn es nur ums arbeiten ginge. Die Arbeit auf der Ranch muss gemacht werden, aber es soll auch Zeit für’s Leben geniessen bleiben. George hatte ein „neues Spielzeug“, einen Jeep CJ-7. Ideal, um im Edgewood-Dorf Diesel und allgemeine Einkäufe zu erledigen. Natürlich musste er mir nicht zweimal anbieten, ob ich fahren möchte. Das macht Spass. 

Ein paar Tage später machten wir einen Abstecher zum alten-Edgewood-Beach. Ein riesen Spass mit dem Jeep über den Strand zu düsen. Über kleine Dünen, und Bachläufe. 

Ich behaupte, es ist an den Fotos zu erkenne, wie hoch der Spassfaktor war...Wir mussten aber höllisch aufpassen, denn unter dem Sand lagen Teilweise verborgene alte Metallüberreste, die in aller Gemütsruhe vor sich her rosteten. So ein spitzes Eisen im Reifen würde das sofortige Ende des  Plausches bedeuten. Mit Plattfuss und ohne Natel wäre es wohl ein langer Fussmarsch auf der selten befahrenen Strasse geworden.

Trotz der Vorsicht... Es hat so mega spass gemacht :).

Ein Spass kommt selten allein. Nach der wilden Strand-Rally sattelten wir die Pferd.

Die Abenteuerlust war geweckt. Wir wählten einen Trail, der seit mind. einem Jahr nicht mehr geritten wurde. Offroad pur. An ein Geländepferd werden grosse Anforderungen gestellt. Es muss trittsicher sein, darf nicht wegen jedem Ästchen erschrecken, und enge Pfade sollten ihm nichts ausmachen. Obwohl wir zwei super Erfahrene Geländepferde hatten, mussten wir immer wieder absteigen und zu Fuss schauen, wo es wie weiter ging. Teilweise war es auch einfach angenehmer, vor dem Pferd zu laufen, als auf dem Pferderücken jegliche Äste abzubekommen. 

Zurück auf der Ranch, müde und erschöpft verwöhnte ich doch noch so gerne Fradello. Ja, Katze müsste man sein. 

Da das Wetter etwas unkonstant war, und es immer wieder regnerische Phasen gab, errichteten wir die nächsten Tage viele kleine arbeiten.  Teilweise draussen, in der Werkstadt oder im Wohnteil. Es gibt immer irgendetwas zu tun. 

Wir schaufelten einen Schaft frei und tauschten ein Element aus. Das Foto täuscht, in diesem Loch steckt viel Schweiss. Aber auch viele gute Gespräche, welche uns beim abwechselnden pickeln und schaufeln begleiteten. 

Beim oberen Pen reparierten wir das Gate. Nun, ist der Bereich wieder Komplet eingehegt und das Gate lässt sich wieder öffne und schliessen.

Dies ist nun der geeignete Platz, um Paco, den jungen Hengst auszubilden.

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