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Luftwirbel traveling... to Pyrenees

Reisetagebuch
Camargue - Pyrenäen oriental

Beim Parking gacholle angekommen drehen wir um und fahren direkt wieder zurück.

 

Gerne würden wir anhalten und die Natur in ihrer vollen Pracht geniessen, aber das geht mit der DR zurzeit nicht. Motorrad abstellen kommt nicht in Frage. Solange der Motor läuft, soll er laufen. Ein weiteres Mal anstossen, und dies auf Kies, ist möglicherweise kein guter Plan.

 

Jetzt aber bei laufendem Motor Vögel und Flamingos in dieser wunderschönen Landschaft beobachten zu wollen ist auch quatsch.

Martin kann´s sowieso nicht richtig geniessen. Das mit dem „diesmal müssen wir uns keine Gedanken machen“ ist einfacher gesagt als getan. Auch wenn es hier und jetzt nicht entscheidend ist, wenn sie den „Geist aufgibt“, so beschäftigt es ihn.

Jetzt aber zurück zum Camp.

Erst an den schwarzen Stieren vorbei und dann parallel mit galoppierenden Camargue Pferden zu unserer Rechten.

Vor dem Städtchen ein paar Reitgruppen vorbei lassen und schon sind wir „zuhause“.

In der Zwischenzeit habe ich starke Kopfschmerzen bekommen und so lege mich direkt in den Schatten. Martin untersucht DI-DR. Als die Kopfwehtablette endlich wirkt, und es mir besser geht, spazieren wir am Strand entlang Richtung Saintes-Maries-de-la-Mer. Donnerstagabend, und hier ist wieder was los.

 

Da es unser letzter Abend in der Camargue ist wollen wir auswärts essen. Bereits gestern beim schlendern haben wir unseren Favoriten gefunden und so steuern wir das „Les Flots Blues“ an.

Natürlich bestellen wir regionale Spezialitäten.

Einen Fischteller, Reis aus der Camargue und Schwarzer Stier. Mit Getränken, je ein Gläschen Wein und ein Kaffee zum Nachtisch kostet uns dieser Abend 52 Euro. Die Bedienung super freundlich und aufgestellt, obwohl alle Tische bis auf den letzten Stuhl besetzt sind.

 

Wir bereuen es nicht hier im Les Flots Blues zu sein, und würden auch sofort wieder hier essen gehen.

Am Strand entlang laufen wir zurück und stehen vor verschlossener Stahltür. Das Tor zum Strand schliesst um 22 Uhr. Es bleibt nichts anderes übrig, als 900 Meter via Haupteingang zurück zu laufen. Naja, schadet uns ja nicht.

 

Morgen heisst es Zelt abbauen und weiterreisen.

 

Gute Nacht.

 

 

 

Nicht vergessen:

Wie gestern schon erwähnt lohnt es sich, einen Feldstecher mitzunehmen. Heute setzten wir noch einen Sonnenhut auf die Packliste. Am ganzen Strand entlang, sowie im Naturreservat gibt es so gut wie kein Schatten. Wir hatten unsere Cap´s in weiser Voraussicht dabei und waren sehr froh drum.

Die Nacht kostet uns Total 23.10 Euro (2 Personen, 1 Zelt, 1 Fahrzeug).  

Zweitagesfilm:

 

Wissi Rösser, schwarzi Stier und Rosa Flamingos in der Schwemmlandschaft der Camargue entdecken.

Aufnahmedatum: 5 - 6 September 2018

Filmdauer: 4:20 Minuten

Aufgenommen mit der Sony FDR x3000

4K Aufnahme

 

Wichtig:

4K Aufnahme!

Die YouTube Qualität ist standardmässig auf 720p HD eingestellt.

Um in den halbwegs vollen Genuss dieser tollen Qualität zu kommen müsst Ihr im YouTube Fenster rechts aufs Zahnrädchen klicken und bei Qualität 2160p anwählen.

Wenn’s jetzt ruckelt, ist Deine Internetverbindung zu lahm. 

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