Guten Morgen.

Das Frühstück ist grandios.

Gestärkt „plündern“ wir den Duti-Free.

5 Packungen Lava (á 49DDK = 6.62€) für uns und unsere Freunde als Mitbringsel.

Beim Packwars D&D auf hoher See verliere ich. Martins Theorie, dass er beim Packwars nur auf hoher See gewinnen kann, bestätigt sich während dem Zwischenstopp bei den Färöer. Ich gleiche aus.  

Kaum abgelegt, wird ein Heli für ein Norröna-Fotoshooting angekündigt. Ihr glaubt gar nicht, wie schnell Frau durchs halbe Schiff sprinten kann um die Kamera zu holen.  

Wir fahren auf eine interessante "Wolkenwand" zu... und dann sogar mittendurch. Mystisch.

Der Rest ist schnell erzählt:

Sandwitch zum zMittag - Mittagsschlaf - Packwars und ein Bier in der Bibilothek - Cappucino auf Deck 10 und schon ist Abend.

Den neuen Tag starten wir so, wie wir den letzten beendet habe; Capucino und Magic.

Natürlich gewinnt Martin auf hoher See.

Aus unseren Packwars-Karten haben wir inzwischen ein Draft gespielt und fleissig Deckbau betrieben.

Zwischendrin hören wir Kuschelrock und irgendwann zieht es uns erneut in den Duty-Free, um Chips als Mittagessen zu kaufen.

2:0 für Martin

3:0 für Martin (und das, obwohl wir Deck getauscht haben)

3:1 Oha, ein Wunder

4:1

Da ich ein „guter Verlierer“ bin, nehme ich auch 7 Länder auf der Starthand „gelassen“.

Für heute Abend haben wir – zum Glück – Buffet gebucht. Zu unserer grossen Überraschung gibt es ein riesen Wikinger-Abschlussbuffet. Hammer – Phänomenal – unglaublich.

Hammer – Phänomenal – unglaublich. Aber viel zu viel. Obwohl ich von überall nur ein bisschen probiere, ich schaff es tatsächlich nicht, alles zu probieren. Völlig übertrieben. Da geistert bei mir im Kopf ja direkt die Frage rum, was mit den ganzen Resten passiert.

Das Personal ist passend zum Buffet als Wikinger gekleidet.

Ein grosses Lob. Wunderschön dekoriert und angerichtet, super Lecker und einzigartig. Es war ein sehr gelungender Abschlussabend.

Übersatt geht’s ins Bett

Der Wecker klingelt. Ich organisiere uns einen Kaffee und dann heisst es packen. Die 5 riesen Packungen Lava wollen auch irgendwo verstaut werden.

Dann geht alles ziemlich flott. Das Schiff legt an – Wir besteigen die Motorräder – und fahren direkt zur erstbesten Tankstelle.

Knapp 3 Autobahnstunden später sind wir beim Volvo.

Ursprünglich war geplant, dass wir noch eine Nacht beim Homecamper übernachten, aber Pläne sind ja auch zum ändern da. Wir verabschieden uns bei unseren Gastgebern. Vor uns liegen 858 KM bis nach Hause.

Nachts, um 02:00 Uhr werden wir von Merlin, unserer alten Katzendame begrüsst. Was für ein schönes Gefühl, sie wieder zu sehen.

Todmüde lassen wir uns ins Bett fallen.

Am nächsten Morgen heisst es ausschlafen, Katze verwöhnen, und auf dem sonst nie genutzten Balkon - mit Schlossblick - frühstücken.

Gemütlich die Motorräder entladen, ausräumen und ganz wichtig, gleich die Packliste ergänzen.

Unglaublich, was für eine tolle Reise wir mit unseren Motorräder erleben durften.

Und, obwohl die zwei ein super Traumpärchen sind, wird es für DI-DR die letzte grosse Reise gewesen sein. Sie darf in den Ruhestand.

Zum Abschluss gibt es noch ein paar Zahlen & Fakten.