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Luftwirbel traveling... Karpaten

Reisetagebuch
Karpaten

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Zugegeben..... hinter Elektrozaun schläft es sich wunderbar. Unabhängig davon, ob dieser Viehdraht effektiv einen hungrigen Bären aufhalten würde.

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Und als wir dann noch eine Bäcker-Metzger Kombination entdecken, machen wir gleich nochmals Halt. Ein grosses, rundes Brot sticht uns sofort ins Auge. Ein lokales Bäcker-Brot. Und obwohl wir eben gerade ein Supermarkt-Brot gekauft haben, müssen wir dieses einfach auch mitnehmen.

Ich glaube, da darf man das „andere“ Brot den vielen hungrigen Hunden geben.

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Zwei Stück Fleisch kaufen wir in der Theke nebenan. 8,48 RON (1,78€). Ich finde es irgendwie richtig, dass Brot preislich günstiger ist als Fleisch. Wir (westlich europäischen Menschen) müssen weg von Billig-Billig-Fleisch. Denn immer nur über Tierhaltung meckern, aber nicht bereit sein, etwas mehr zu bezahlen geht halt einfach nicht auf.

 

Und zu guter Letzt legen wir noch einen Tankstopp ein. Auch unsere Motorräder haben ab und zu Durst und bekommen für 5,56 RON/Liter (1,17€/L) flüssiges.

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An der Kreuzung, wo wir auf die Transalpina stossen, stehen jede Menge leere Stände und Touristenbuden. Nur ohne Touristen.

Zu anderen Jahreszeiten tummeln sich hier Motorradfahrer, Wohnmobile, Sportautos… und im Winter ist Scheesport angesagt. 

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Montag 23.09.2019

Zeit unterwegs von ? bis 18:00 Uhr 

Zeit in Fahrt = 3:00 h

 

  Căpățânenii Ungureni [RO] → Transalpina → Aurel Vlaicu [RO]

302 Kilometer

Für 5 RON (1,05 €) kaufen wir an einem Strassenstand Äpfel und unterschiedlichste Birnen.

Beim nächsten Stopp kommen Tomaten, Paprika, Chilli, eine Kartoffel, Brot und Wasser für 5,70 RON (1,20 €) dazu.

Jetzt sollten wir alles haben und können unbekümmert fahren, ohne uns noch um etwas kümmern zu müssen.

Nachdem wir gestern über die Transfăgărășan (siehe Karte unten) von [A] bis [B] die Karpaten von Nord nach Süd querten, wollen wir heute via die Transalpina von [C] nach [D] wieder zurück auf die Nordseite fahren.

Die Transalpina ist der höchste Pass in den Karpaten. Die Asphaltierung wurde 2012 abgeschlossen.

Der unspektakuläre Teil von [B] nach [C], parallel zum Gebirge, im Flachland, beläuft sich auf etwa 140 Kilometer.

 

Diese am Rand der Südkarpaten verlaufende Hauptstrasse DN73C ist eine reine LKW-Rasserstrecke. Das macht kein Spass. Das ist Anstrengend und ätzend. Zudem ist die Strecke auch fürs Auge nicht besonders schön.

Unser Blick schweift immer wieder nach Rechts und nach 50 Kilometer, bei der erstbesten Möglichkeit, bei Râmnicu Vâlcea, verlassen wir die Schnellstrasse und stechen zurück ins Gebirge.

 

Bei Brezoi links halten und so müssten wir via einen 80 Kilometer langen Höhenweg weiter westlich auch auf die Transalpina stossen.

Durch diese spontane Richtungsänderung verpassen wir zwar einen Teil dieser Legendärer, höchstgelegene Alpenstrasse, aber immer noch besser als weitere 90 KM der DN73C zu folgen.

Zudem ist die Höhenstrasse auf unserer Karte als landschaftlich sehenswert gekennzeichnet.

Das Wetter ist trüb und Nieselregen setzt ein. Wir treffen auf keine weiteren Motorradfahrer. Auch sonst sind wir gefühlt die einzigen Menschen auf diesem Planeten.

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