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Luftwirbel traveling... to Pyrenees

Reisetagebuch
Camargue - Pyrenäen oriental

So langsam aber sicher wird das dröhnen in meinem Kopf weniger.

 

Im Buch stand noch was von einem wuchtigen Fort bei Sales. Da es mir wieder besser geht, können wir dort ja ne Pause einlegen und das Fort besichtigen.

Es liegt auf dem Weg zurück und ein paar Schritte zu Fuss werden mir bestimmt gut tun.

 

Der Autor hat nicht übertrieben, es ist ein ordentlich massiver Bau.

Das Zelt steht noch. Ein Blick nach draussen: Auch das Tarp hat die Sturmwinde überlebt. Wir freuen uns.

Da der Eintritt 8 Euro pro Person kostet, verzichten wir auf eine Besichtigung von innen. So sehr interessiert es und dann doch nicht.

Für die Hälfte es eben gesparten Geldes trinken wir lieber irgendwo ein Kaffee und gönnen uns ein süsses Stückchen dazu.

Gegen 18 Uhr sind wir zurück. Direkt ab ins Meer schwimmen. Es hat heute ein bisschen mehr Wellen. Wir haben riesen Spass im Wasser und es tut meinem Kopf richtig gut. Auf den Punkt gebracht, ist das abendliche Bad im Meer unser Tageshighlight.

Abends programmiere ich das Garmin für die südliche Küstenstrecke, welche wir morgen fahren wollen. Martin kümmert sich währenddessen um DI-DR und sucht den „Wurm“ im abgeknackten Blinker. Sowie der tröpfelnde Benzinschlauch wird neu fixiert.

Zum Abendessen braten wir uns eine Wurst mit Knobli-dipp-sauce. Natürlich dippen wir auch die gekauften Karotten und Peperonis im Knobli-Dipp. Super leckere Kombination.

Ein Verdauungsspaziergang rundet unser Abend ab.

Das war ein komischer Tag. Die „letzte“ Etappe der beschrieben Küstenroute (auf der D900) war die Fahrt eigentlich nicht Wert. Das Kartenstudium (Garmin programmieren) von vor dem Essen verspricht für den morgigen Tag gen Süden mehr. Wir sind gespannt.

 

 

Die ganze Nacht durch ein dumpfes „umpf – umpf- umpf“ einer Discothek.

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