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Luftwirbel traveling... to Pyrenees

Reisetagebuch
Camargue - Pyrenäen oriental

Cerbère ist der südlichste Festlandsort Frankreichs und liegt unmittelbar an der Grenze zu Spanien.

 

Besondere Bedeutung bekommt Cerbère im Eisenbahnverkehr. Ein riesen grosser Grenzbahnhof prägt das Ortsbild.

Wegen der unterschiedlichen Spurweiten in Spanien und dem restlichen Europa werden die Fahrgäste zum Umsteigen gezwungen.

Beim Aussichtspunkt Cap Cerbère, kurz vor dem Grenzpass Coll de Belitres, gönnen wir uns eine Pause mit Ausblick in beide Richtungen der Küstenlinie.

EU-Grenzübertritt. Es gibt keine Grenzkontrolle, das Häusschen scheint verlassen.

Wir sind in Spanien.

Eine handvoll Kurven führen den Pass hinunter nach Portbou.

Nein, es ist keine Halluzination. In Portbou ist tatsächlich der gleiche Bahnhof wie in Cerbère nochmals aufgebaut. Hier heisst es nun für die Zugspasagiere der Gegenrichtung: Alles umsteigen!

Wikipedia: In Cerbère enden die Gleise der spanischen Breitspur, die der französischen Normalspur enden hingegen im spanischen Bahnhof Portbou, wo sich auch eine Umspuranlage befindet. Rechtwinklig zur Durchgangsstrecke erstreckt sich ein großer Abstell-, Rangier- und Verschiebebahnhof.

Kapp ne viertel Stunde später stechen wir in ein Fischerdörfchen ab. Die Lust nach einem Kaffee macht sich bemerkbar. Der Kaffee kostet hier je 1.30 Euro.

Weiter der Costa Brava entlang.

 

Wikipedia: Die etwa 220 Kilometer lange Costa Brava reicht von den Ausläufern der Pyrenäen an der französisch-spanischen Grenze bei Portbou nach Süden und Südwesten bis zur Tordera-Flussmündung bei Blanes, noch ca. 60 km von Barcelona entfernt.

 

Die Costa Brava verdankt ihren Namen den stark zerklüfteten Felsmassiven, die von den parallel zur Küste verlaufenden Gebirgszügen steil zum Meer hin abfallen. Zwischen den Kaps liegen malerische Fischerdörfer, kleine Strände und Buchten; einige von ihnen sind ausschließlich per Boot zu erreichen, in anderen haben sich Ferienappartement-Anlagen etabliert.

El Port de la Selva bietet nicht nur ein einladendes Plätzchen mit einer wunderbaren Aussicht auf die grosse Bucht und die gegenüberliegende Seite, sondern ist auch der letzte Ort dieser Küstenlinie, welcher direkt am Wasser liegt.

Ab hier „schneidet“ die GI-613 die Halbinsel Cap de Creus und führt direkt nach Roses. Ab Roses dominieren wieder die ellenlangen Sandstrände und Badelandschaften.

 

Wir wollen noch nen kleinen Abstecher auf die Halbinsel machen und folgen so der GI-613 / GI-614 Richtung Cadaques. Das Grün der Bäume leuchtet uns nur so entgegen.

Auf das, was uns in Cadaques erwartet, waren wir nicht vorbereitet.

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