Donnerstag 12.09.2019
Zeit unterwegs von 11:45 bis 16:30 Uhr
Zeit in Fahrt = 3:06 h
Hohe Tatra [SK] → A3 → Snina [SK]
195 Kilometer
Luftwirbel traveling... to Pyrenees
Reisetagebuch
Camargue - Pyrenäen oriental
Digue à la mer
Donnerstag 20.09.2019
141 Motorrad Kilometer:
Dass ich irgendwie schlecht geschlafen habe liegt wahrscheinlich weniger an unserem massakriertem Zelt, als viel eher an der schwül warmen Nacht. Martin scheint das weniger zu beeindrucken.
Frühstücken und Zelt begutachten. Ohne uns selbst zu rühmen, das haben wir echt gut gemacht.
Gemütlich schlendern wir am Strand entlang, von Bucht zu Bucht. Die Füsse im Wasser. Herrlich.
Und was macht man bei glasklarem Wasser? Klar, die schönsten und skurrilsten Muscheln sammeln.
Irgendwann erreichen wir das Städtchen und bummeln durch die Tourist-Stände. Kaufen Reis aus der Camargue, Honig und sonstige Andenken für Zuhause.
Auf einer reinen Motorradreise könnten wir schlecht eine handgefertigte Salatschüssel kaufen, aber im Kofferraum des Autos hat es noch Platz.
Wieder zurück auf dem Campingplatz setzen wir uns in den Schatten "unseres" Baumes und schnabeltieren das frisch gekauftes Mittagessen. Brot, Käse, Wurst und viele Früchte.
Wer bei dieser Bruthitze die Motorradkleider anzieht, der muss was vor haben. Wir möchten unbedingt noch einmal den Flamingos zusehen wie sie im seichten Wasser treten.
Also, anziehen, aufsteigen und los. Und sollte uns die Ténéré hier am letzten Tag im Stich lassen, so gibst genug Touristen, welche uns mitnehmen.
Da wir nicht ganz "Aussenrum" über die Hauptstrasse fahren wollen, so nehmen wir ein kleines Strässchen zur Abkürzung. Es ist auf unserer Karte eingezeichnet und sieht noch nicht einmal verboten aus. Doch es gibt stellen, da fühlt es sich irgendwie auch nicht ganz „erlaubt“ an.
Ein Fahrverbot sahen wir keins, nur eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h. Ein schmunzeln auf unserem Gesicht; Durch diese "Löcher" fährt bestimmt niemand freiwillig schneller.
Wieder auf der „normale“ Strasse (D37) führt diese uns zum Étang de Vaccarès, wo die Flamingos an denselben Stellen im Brackwasser treten, wie beim letzten Mal. So faszinierend.
Nicht nur die Tiere, sondern auch die Landschaft ist einzigartig.