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 Luftwirbel traveling...  Indien

Reisetagebuch Südindien

Tag 29

Heimreise

Wir bleiben unentdeckt. Unser Frühstück besteht aus den letzten Bananen und den Kecksen.

 

Ein komisches Gefühl, dieses faszinierende Land wieder zu verlassen.

Boarding.

 

Die Maschine hebt ab. Ein letzter Blick zurück… unvorstellbar….Der SLUM direkt neben dem Airport Mumbai. Diese Menschen, welche direkt neben der Piste in Blechhütten leben, jeden Tag dutzende Flugzeuge starten und Landen sehen, werden sich nie eine Reise in ein fremdes Land leisten können. Dahinter die Business-Hochhäuser…. Für diese Menschen bietet der Airport ein wichtiges Drehkreuz.

Das Flugzeug dreht ab…. Bombay verschwindet im Dunst….

 

Level off, das Flugzeug mit Kurs Europa hat seine Reiseflughöhe erreicht….

 

Landung: Euroairport Basel - Mulhouse:

Es regnet. Es ist Kalt… Zurück im Winter.

 

Ungewohnt ruhig auf den Strassen…. Die Vorstellung, beim Überholen zu hupen…ausser wütenden Blicken würden wir nichts ernten… Und nein, die ganzen Hubbels vermissen wir nicht ;).

 

Weihnachten steht vor der Tür. Das Fest des Überschusses…. Zuviel Essen, zu viel ungesundes Essen erwartet uns…. Die Imodiumtabletten (gegen Durchfall), welche wir einen Monat durch Indien trugen, kommen jetzt zum Einsatz.

Die nächsten 10 Tage kämpft mein Magen gegen das üppige Essen. Mein Körper kommt mit der Umstellung wohl nicht so gut klar. Aber was will man machen…Hier ist man zum Essen eingeladen, und da…und all die vielen, leckeren Weihnachtskeckse. Selbstgemacht… da kann man doch nicht „Nein“ sagen.

 

Es dauert nur wenige Tage, da steigt mein Kaffee-Konsum wieder an. In Indien…ein Leben ohne Kaffee….zuerst hielt ich es für unmöglich…doch dann war es ganz normal…. Tee ist auch lecker…Chai Tee bietet eine gute Alternative.

 

 

Doch kurz die in Indien gekauften Weihnachtsgeschenke einpacken…und unter den Baum….ob sich meine Tante nun längerfristig über das Fussketteli freut,…ich weiss es nicht… Im Sommer kann ich mich ja mal achten, ob sie‘s trägt.

Indien war eine total tolle Erfahrung….

 

Wenn nicht überall Müll liegen würde, so wäre es Landschaftlich ein Paradies.

Am schönsten fährt es sich abseits der viel befahrenen Hauptverkehrsachse. Der Strassenverkehr…Ein wahres riesen- Chaos, aber eines, welches funktioniert. Grundsätzlich gilt, wenn die Hupe funktioniert, gilt das Fahrzeug als Fahrtüchtig. Und es passen auch locker mal 5 Personen auf ein Moped.

 

Die Menschen stets freundlich und hilfsbereit…und wenn man sich auf sie einlässt, wird man wunderschöne und berührende Begegnungen machen dürfen.

Indien

Wir waren da, wo der Pfeffer wächst

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