top of page

Luftwirbel traveling... to Marokko

Reisetagebuch
Marokko Oriental

Wir erreichen eines der Sammelbecken. Wasser ist so kostbar, dass es nur zu festgelegten Zeiten auf die einzelnen Parzellen verteilt wird.

Die Gartenbesitzer handeln das aus und bekommen dann die entsprechende Menge Wasser zugeteilt. 

Wir haben das Glück und können einem der Plantagenarbeiter zusehen, wie er den Wasserstand misst und die noch verbleibende Dauer errechnet.

Er steckt einen Stecken bis zum Grund des Wasserbeckens. Anhand der Kerben im „Messstab“ kann er nun den Wasserstand ablesen.

Wenn der Wasserstand ein gewisses Minimum erreicht hat, wird die Wasserentnahme gestoppt, so dass sich das Sammelbecken wieder auffüllen kann.

Bei der nachfolgenden Berechnung können wir leider nicht „folgen“.

Die Bewässerungsmethoden von Oasen wurden schon vor Jahrhunderten entwickelt und werden teils noch heute angewandt.

 

Den Kanälen entlang führt uns Mohamed durch die Plantagen. Immer wieder treffen wir auf Verteilsysteme.

Mir macht die Hitze zu schaffen. Ich bin erschöpft und benötige zwingend eine Pause im Schatten. Mohamed führt uns zu einem Becken, in welchem wir baden können. Wir tauchen nur die Füsse ins erfrischende Wasser.

Die Plantage ist riesig und so folgen wir unserem Führer weiter, den Wasserkanälen entlang, durchs Grün.

Auch wenn es in den Plantagen supper spannend und wunderschön ist, so bin ich nicht unglücklich, so langsam wieder zurück zu laufen. Von oben geniessen wir nochmals die Aussicht über die Plantagen und den Ksar.

Durch die angenehm kühlen Gänge laufen wir zu Mohameds Haus. Ich mag diese Gänge.

bottom of page